W02
Grundkurs Epilepsie, Pflege und Arzneimittelsicherheit
Auch diese Veranstaltung richtet sich an die neuen KollegInnen. Sie vermittelt spezifisches Grundwissen aus den genannten Bereichen für unsere Arbeit und kann auch langjährigen MitarbeiterInnen zur Wissensauffrischung dienen.
Der Freitagnachmittag wird von Frau Dr. Dengel zu dem Thema Epilepsie gestaltet. Die häufigen Epilepsieformen werden in ihrer Erscheinungsform, ihren Ursachen und ihren Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Erarbeitet wird die Versorgung eines, durch einen Krampfanfall bzw. eines „Status epilepticus“ betroffenen Betreuten bis zum Eintreffen des Notarztes. Zudem wird der Einfluss der Epilepsie auf das Leben der Betroffenen betrachtet. Es wird mit Vortrag, Videobeispielen und Fallbesprechungen gearbeitet.
Den Samstagvormittag gestalten Herr Hartmann und Herr Trunk zu dem Thema Pflege. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:
Versorgung einer PEG-Sonde: Verbandswechsel, Spülen, Sondieren von Nahrung, Sondieren von Medikamenten, Vorstellung des Standards; Grundlagen der Hygiene: Begriffsklärung, Maßnahmen der allgemeinen Hygiene, richtige Händedesinfektion, Flächendesinfektion, Einführung - multiresistente Problemkeime, Vorstellung der entsprechenden Hygienestandards;
Dekubitusprophylaxe: Definition Dekubitus, Risikofaktoren, Maßnahmen der Vorbeugung, Möglichkeiten der Behandlung, Vorstellung des Standards.
Herr Dr. Hörst wird am Samstagnachmittag mit Ihnen Wissen zur Arzneimittelsicherheit erarbeiten. Er wird in diesem Teil über Lagerung, Haltbarkeit, Packungsbeilagen von Medikamenten und die Einnahmehinweise des Arztes referieren. Weiterhin werden Sie über Besonderheiten der Darreichungsformen, Wechselwirkungen, Verschlüsse, Tropfvorrichtungen und Dosiersysteme sowie Teilbarkeit, Zermörserbarkeit, Retardtabletten, Öffnen von Kapseln und Applikationshilfen informiert. Die „Gelbe Liste“, Applikationshilfen, Rabattverträge bzw. Austauschbarkeit u. a. werden vorgestellt. In einer abschließenden Diskussion können Erfahrungen ausgetauscht und offene Fragen besprochen werden. Ziel ist die Schulung zu einem sachgerechten Umgang mit Medikamenten in einer Mehrfachbehinderteneinrichtung. Vortrag, Power Point, Praktische Übungen, Besprechung von Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis und Diskussion werden methodisch eingesetzt.
Der Freitagnachmittag wird von Frau Dr. Dengel zu dem Thema Epilepsie gestaltet. Die häufigen Epilepsieformen werden in ihrer Erscheinungsform, ihren Ursachen und ihren Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Erarbeitet wird die Versorgung eines, durch einen Krampfanfall bzw. eines „Status epilepticus“ betroffenen Betreuten bis zum Eintreffen des Notarztes. Zudem wird der Einfluss der Epilepsie auf das Leben der Betroffenen betrachtet. Es wird mit Vortrag, Videobeispielen und Fallbesprechungen gearbeitet.
Den Samstagvormittag gestalten Herr Hartmann und Herr Trunk zu dem Thema Pflege. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:
Versorgung einer PEG-Sonde: Verbandswechsel, Spülen, Sondieren von Nahrung, Sondieren von Medikamenten, Vorstellung des Standards; Grundlagen der Hygiene: Begriffsklärung, Maßnahmen der allgemeinen Hygiene, richtige Händedesinfektion, Flächendesinfektion, Einführung - multiresistente Problemkeime, Vorstellung der entsprechenden Hygienestandards;
Dekubitusprophylaxe: Definition Dekubitus, Risikofaktoren, Maßnahmen der Vorbeugung, Möglichkeiten der Behandlung, Vorstellung des Standards.
Herr Dr. Hörst wird am Samstagnachmittag mit Ihnen Wissen zur Arzneimittelsicherheit erarbeiten. Er wird in diesem Teil über Lagerung, Haltbarkeit, Packungsbeilagen von Medikamenten und die Einnahmehinweise des Arztes referieren. Weiterhin werden Sie über Besonderheiten der Darreichungsformen, Wechselwirkungen, Verschlüsse, Tropfvorrichtungen und Dosiersysteme sowie Teilbarkeit, Zermörserbarkeit, Retardtabletten, Öffnen von Kapseln und Applikationshilfen informiert. Die „Gelbe Liste“, Applikationshilfen, Rabattverträge bzw. Austauschbarkeit u. a. werden vorgestellt. In einer abschließenden Diskussion können Erfahrungen ausgetauscht und offene Fragen besprochen werden. Ziel ist die Schulung zu einem sachgerechten Umgang mit Medikamenten in einer Mehrfachbehinderteneinrichtung. Vortrag, Power Point, Praktische Übungen, Besprechung von Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis und Diskussion werden methodisch eingesetzt.